Trauerhilfe braucht eine gute Hand
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten … Rainer Maria Rilke
Verlust und Trauer sind eine der größten Krisen, die ein Mensch in seinem Leben unausweichlich bewältigen muss. Bedenken wir das Sterben als natürlichen Prozess, der uns alle früher oder später erreicht, so kann die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Abschied Ängste nehmen und einen natürlichen und aufgeklärten Umgang mit Verlust und Trauer ermöglichen bevor die Realität uns überwältigt und unvorbereitet trifft. Wir sollten mehr Verständnis entwickeln für die Bedürfnisse von Betroffenen, die zumeist schwere Gefühlsstürme zu bestehen haben. Verständnis für Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt, der oft von Krankheit und Gebrechen begleitet ist, sowie für Menschen die sich unmittelbar im Sterbeprozess befinden. Miteinander Reden, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Rücksichtname: Respekt & Wertschätzung vermögen, Berge zu versetzen.
Lassen Sie uns gemeinsam ein Tabu brechen: Reden wir über Tod und Sterben! Und brechen wir ein weiteres Tabu:
Nichts muss so sein wie es immer war! Wir sind bereit, Ihre Wünsche und Ideen gemeinsam mit Ihnen umzusetzen.
Als ein modernes und dynamisches Team verstehen wir kreative Bestattungskultur in dem Kontext Neues zu begrüßen, aber auch Altbewährtes zu bewahren und Traditionen zu respektieren.
Unsere Philosophie ist ganz einfach erklärt – wir leben einen wertschätzenden Umgang…
und fühlen uns verpflichtet, Menschen in einer schweren Lebenskrise professionell, aufgeschlossen und kompetent beizustehen.
Neben unserer Kompetenz als Bestatter helfen uns Lebenserfahrungen aus der Hospiz- und Trauerbegleitung sowie als demenzfreundlicher Bestatter.
Gern beraten und begleiten wir Sie:
- in der Krisensituation eines Sterbefalles, unter Berücksichtigung Ihrer höchstpersönlichen Gefühlswelt
- bei Ihrer Bestattungsvorsorge, die Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen absichert
Vertrauen Sie sich unserer Begleitung an
Ein Sterbefall bedeutet für die Hinterbliebenen immer auch die Auseinandersetzung mit der Endgültigkeit, die überwältigend ist, unabhängig davon, ob sich der eingetretene Tod abgezeichnet hat oder plötzlich kam. Diese erste Phase unmittelbar nach dem Todeseintritt kann von vielen, zum Teil widersprüchlichen Gedanken und Emotionen begleitet sein. In diesem Gefühlsansturm werden viele wichtige Entscheidungen abverlangt.
Transparenter Leistungsüberblick
Beutler Bestattungen erfüllt preiswerte Kostenrahmen, die unabhängig von Ihren Wünschen nach einer hochwertigen, bürgerlichen, schlicht-bürgerlichen oder zweckmäßigen sozialen Bestattung dem Niveau entsprechend Individualität und respektvollen Umgang zum Ausdruck bringen. Im Rahmen einer umfangreichen Beratung klären wir Sie transparent über alle Möglichkeiten auf und schaffen mit Ihnen gemeinsam einen individuell strukturierten, würdevollen Rahmen, der Ihre persönlichen Bedürfnisse in den Mittelpunkt rückt. Wir helfen Ihnen, Ihre Prioritäten zu ordnen und entlasten Sie von Formalitäten und organisatorischen Dingen, um Ihnen in dem gedämpften Zustand der unmittelbaren Trauer Zeit und Raum zum „Atmen“ zu geben.
Es gilt, eine Entscheidung zu treffen, die der ethischen, weltanschaulichen sowie religiösen Überzeugung gerecht wird.
Der Ort der letzten Ruhe hat seit jeher für die Kultur der Menschen eine große Bedeutung.
Aus trauerpsychologischer Sichtweise ist eine Ruhestätte, die dem Wunsch und der Persönlichkeit der verstorbenen Person gerecht wird, ein oftmals hilfreicher Ankerpunkt und steht für Anerkennung und Wertschätzung. Zum einen wirkt das Bewusstsein tröstlich, den letzten Wunsch nach bestem Wissen erfüllt zu haben; andererseits ist für viele Angehörige zum Teil erst Jahre später ein Bezugspunkt für persönliche Rituale eine entscheidende Hilfe in der Trauerarbeit.
Wir beraten Sie kompetent und stellen Ihnen unverbindlich individuelle Möglichkeiten vor.
Demenzfreundlicher Bestatter
Jeder Mensch trauert… auf seine Art!
Im Bewusstsein dessen, dass die Zahl der Demenzerkrankten in den kommenden Jahren zunehmen wird, stellen wir uns die Frage, wie wir als Bestatter und gleichsam als Trauerbegleiter diesen Veränderungen begegnen können. Anja Beutler hat eine Fortbildung zu diesem Thema gemacht und ist Demenzfreundliche Bestatterin, die erste in Schleswig-Holstein.
Was genau muss eine demenzfreundlicher Bestatter lernen bzw. können?
Hauptaugenmerk wie in jedem anderen Bereich der Begleitung von Trauernden ist, Familien und Angehörige hilfreich, kompetent und wertschätzend zur Seite zu stehen. Zudem geht es darum, spezifische Optionen anzubieten und mit dem engen Umfeld abzustimmen, wie Demenzerkrankte in ihrem ganz persönlich wahrgenommenen Trauerprozess integriert werden können und individuell Abschied nehmen können. Verschiedene Möglichkeiten und Praktiken werden in dem Lehrgang erlernt und erarbeitet. Basis bildet ein medizinischer Einblick in das Themenfeld Demenzerkrankungen.
Was sind die besonderen Herausforderungen in diesem Umfeld?
Man sollte den Angehörigen den Druck nehmen, nur in Richtig und Falsch zu denken. Erkrankte sollten nicht ausgegrenzt werden; sie haben gleichsam ein Recht auf Trauer und Abschied. Die Herausforderung besteht darin, dem Demenzerkrankten eine Atmosphäre zu bieten, die Raum lässt für seine Befindlichkeiten und Gefühle. Ruhe, Geduld, Zuwendung und Aufmerksamkeit sind wichtige Attribute. Wenn Erkrankte sich erinnern und der Moment des Abschieds in ihr Bewusstsein dringt, sollten ihre Gefühle bei aller Schwere mit einem angenehmen Kontext verknüpft sein.
Trauerredner
Heinz Beutler
Jahrgang 1971 I Dipl. Wirtschafts-Ing. - Kapitän AG I Zertifizierter ROMPC© Trauerbegleiter & Trauerredner I Zertifizierter Hospizbegleiter
Der Tod eines geliebten Menschen ist eine der größten Krisen im eigenen Leben. Kein gesprochenes Wort kann die Trauer ermessen oder einer Lebensgeschichte vollkommen gerecht werden.
Was also dürfen Sie erwarten?
Ich möchte Ihnen meine Erfahrung anbieten, die letzte Würdigung mit Authentizität und Individualität zu gestalten, um Ihnen den unwiederbringlichen Moment des Abschiedes zu einem guten Fundament in der Trauer werden zu lassen.
Seit über 20 Jahren begleite ich trauernde Menschen im Bereich Seebestattungen als Kapitän und Redner. Die herzlichen Gespräche mit den Angehörigen haben mich seit jeher inspiriert und die erstaunlichen Biographien, aber auch die stillen Tragödien, haben gleichsam meine eigene Persönlichkeit mitgeprägt und auch spirituell erwachsen lassen.
Mir ist es wichtig, dass Ihre Wünsche und Bedürfnisse im Vordergrund stehen und das Leben der verstorbenen Person angemessen gewürdigt wird. Lassen Sie uns gemeinsam mit der Vorstellung brechen, es müsste so sein, wie es allgemein üblich ist.
Jeder Mensch hat seine ganz eigene unsagbare Geschichte, so vielfältig wie die Wellen im unendlichen Meer, die von dem Mysterium des Lebens und Sterbens in einer fremden Sprache sprechen.
Selbstverständlich arbeiten wir auch mit anderen Kollegen zusammen und vermitteln gern für Sie an andere Trauerredner.
Grüne Linie - Bestattungspartner
„Stellen Sie sich vor, jemand hat sich sein Leben lang bemüht, ökologisch nachhaltig und, so gut es eben geht, im Einklang mit seiner Umwelt zu leben. Nun soll der letzte Fußabdruck, der hinterlassen wird, natürlich ebenfalls möglichst grün sein.“ Quelle: www. Gruene-linie.net
Die „Grüne Line“ ist ein bundesweites Partnernetzwerk aus eigens zertifizierten Bestattern, die in allen Bereichen des Bestattungswesens positive Effekte ökologischer Nachhaltigkeit zum Schutz der Umwelt generieren möchten.
Neben der Eigenverantwortung für eine optimal nachhaltige und ressourcenschonende Unternehmensführung bietet die Grüne Linie den Menschen, die mit ihrem letzten Fußabdruck „grün“ sein wollen die Möglichkeit einer umweltschonenden, ökologisch wertvollen Bestattung.
Neben der Einsparung von CO2 – Emissionen durch kurze Lieferketten und ökologisch unbedenkliche Waren und Produkte entstehen eine Vielzahl von Synergien durch die Unterstützung regionaler Lieferanten und fairem Handel.
- Regionale Produkte – kurze Lieferketten
- Naturproduktlinie – u. a. Naturleinen, unbehandeltes, geöltes oder gewachstes Holz
- Wiederverwertung von Verpackungsmaterial (Holz, Plastik, Karton)
Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und Umweltschutz betrifft bei Beutler Bestattungen auch den Bereich der Seebestattung.
Dazu gehört die strikte Vermeidung von Plastik am Blumenschmuck ebenso wie die moderne und ökologische Maschinenanlage der MS „Seewind“ mit zertifizierter Abgasnorm.
FPT steht für innovative Dieseltechnologie und Hochdruckeinspritzsysteme, womit sich niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte realisieren lassen. FPT wird den Anforderungen der Abgasemissionsnormen von IMO Marpol Tier 2, ZKR Stufe 2 Kap. 8a sowie der Norm 2004/26/EC gerecht. Die Motoren werden von Sauer & Sohn in klassifizierten Ausführungen, gemäß den in der Berufsschifffahrt geltenden Vorschriften, geliefert.
„Wir begrüßen die Grüne Line als fortlaufenden partnerschaftlichen Diskurs über die Frage, welchen Beitrag jeder einzelne Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten leisten kann, um Prozesse zum Schutz der Umwelt zu verbessern. Getreu dem Motto „We all do better, when we all do better“ möchten wir uns an der Verantwortung für unsere Nachwelt beteiligen.“ Heinz & Anja Beutler
Letzte Hilfe Kurse
Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen, zuhause zu sterben, stirbt der grösste Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Wir bieten einen Basis-Kurs zur Letzten Hilfe an, in dem Bürgerinnen und Bürger lernen, was sie für ihre Mitmenschen am Ende des Lebens tun können. Wissen um Letzte Hilfe und Umsorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen muss (wieder) zum Allgemeinwissen werden.
„Letzte Hilfe“ richtet sich an alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen. Der Kurs schafft Grundlagen und hilft mit, die allgemeine ambulante Palliativversorgung zu verbessern. Er bietet Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft und wendet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und auch Betriebe.
Der Letzte Hilfe Kurs vermittelt Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Kursinhalte:
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angefügt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
Kursaufbau:
Der Kurs besteht aus vier Unterrichtseinheiten (Modulen) zu jeweils 45 Minuten. In der Regel wird der Kurs an einem Nachmittag oder Abend durchgeführt. Die Moderation erfolgt durch erfahrene und zertifizierte KursleiterInnen mit Erfahrung in der Hospiz-und Palliativversorgung. Anja Beutler hat ebenfalls diese Zertifizierung erlangt und steht als Kursleiterin zur Verfügung.
- Modul: Sterben als ein Teil des Lebens
- Modul: Vorsorgen und Entscheiden
- Modul: Leiden lindern
- Modul: Abschied nehmen
Sprechen Sie uns bitte an, um zu erfahren, wann der nächste Kurs stattfindet!
(Quelle: www.letztehilfe.info)
Historie
Gäbe es die Gegenwart ohne Vergangenheit?
Erinnern heißt auch, sich zu orientieren was man bewahren möchte und was man loslassen muss und vielleicht macht es auch Mut, zu sehen, dass die Dynamik des Lebens zu jeder Zeit Leidenschaft und auch Abschiednehmen und Neues begrüßen bedeutet hat.
Beutler Bestattungen und Abendfrieden Seebestattungen verschmolzen 2016 zu einem weiterhin familiengeführten Unternehmen. Hier ein Einblick in die Historie und Entwicklung:
Die Eheleute Heinz und Margret Beutler gründeten bereits Anfang der 80er Jahre die Seebestattungsreederei Abendfrieden. Der Kapitän Heinz Beutler sen. übergab mit einem Generationsvertrag seinem Sohn Heinz Beutler jun. 1999 das Geschäft. Im Zuge dessen wurde der Firmensitz am Dorfring in Stein erbaut und die Zentrale-Seebestattungsgedenkstätte ins Leben gerufen.
Heinz Beutler absolvierte das Studium zum Dipl. Wirtschafts-Ing. für Seeverkehr und Nautik und erwarb das Befähigungszeugnis Kapitän auf großer Fahrt. Mit dem Eintritt in das Familiengeschäft entwickelte sich das Interesse von der Seefahrt zum Bestattungswesen. Im Jahr 2011 erwarb Heinz Beutler die Qualifikation zum „Geprüften Bestatter“. Anja Beutler absolvierte zunächst das Lehramtsstudium und fand sich mit großen Engagement schnell in die Geschäftsführung der Abendfrieden Seebestattungen GmbH ein. Es folgte ebenso bald die Ausbildung zur geprüften Bestatterin. Etwa zeitgleich bot der Inhaber des Beerdigungsinstitutes Friedrich Struck, Gerd Timmann, die Nachfolge den Eheleuten Heinz und Anja Beutler an.
Historie Tischlerei- und Bestattungsunternehmens Struck
Ein Blick in die über 145 jährige Firmenchronik des Tischlerei- und Bestattungsunternehmens Struck beweist, dass die Firmeninhaber stets verstanden, ihren Betrieb unter Wahrung der Tradition den Erfordernissen der Zeit anzupassen. Johann Friedrich Christopher Struck absolvierte 1859 bei Meister Hein in Rantzau seine Gesellenprüfung zum Tischler. Zunächst gründete er 1874 den Tischlereibetrieb Struck in Rantzau. Bereits 1880 siedelte die Firma in die Wehendstraße nach Lütjenburg um.
Noch heute zeugen Möbelstücke in Lütjenburger Familien von der handwerklichen Kunst des Firmengründers.
1898 übergab Johann F.C. Struck den Betrieb an seinen Sohn Friedrich Struck. Dieser modernisierte die Tischlerei maßgeblich. Unter anderem konnte er 1909 das Nachbargrundstück erwerben und schaffte mit dem Ankauf von Holzbearbeitungsmaschinen die nötige Anpassung an die modernen Erfordernisse.
Während des ersten Weltkrieges wurde Friedrich Struck senior zur Flugzeugwerkstatt der Kaiserlichen Werft in Kiel dienstverpflichtet. Dort begann auch Friedrich Struck junior unter seinem Vater die Ausbildung zum Tischler. Der Krieg störte die Entwicklung, doch in den 20er Jahren erlebte die Firma stetigen Aufschwung.
Im Jahr 1932 übergab Friedrich Struck seinem Sohn ein fundiertes Geschäft, welches von da an in dritter Generation geführt wurde. Der Junior gliederte einen Möbelfachverkauf an die Bau- und Sargtischlerei, um mit der industriellen Möbelherstellung Schritt halten zu können und konkurrenzfähig zu bleiben. Im zweiten Weltkrieg diente Friedrich Struck junior in der Luftlandedivision und erlebte die russische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Heimkehr nach Lütjenburg machte er sich umgehend an den Wiederaufbau des Familienunternehmens.
Als Vater Friedrich Struck im Jahr 1948 verstarb, erlebte er gerade noch mit dem Bau der Möbelausstellungsräume die wiedererlangte Lebenskraft seines Betriebes.
1963 erwarb der Enkel des Gründers, Friedrich junior, ein weiteres Nachbargrundstück in der Wehdenstraße. 1965 wurde feierlich der moderne Neubau mit großen, hellen Verkaufsräumen eingeweiht.
Nachdem Friedrich Struck 1974 drei Jubiläen: das 100 jährige Firmenbestehen, seinen 70. Geburtstag und „40 Jahre Handwerk“, begehen konnte, übergab er seinen Betrieb in die Hände seiner Tochter Ilse und seines Schwiegersohnes Gerd Timmann.
Die „jungen Leute“ hatten neue Ideen und suchten Marktlücken. So wurde damals mit großem Erfolg das erste und einzige Reiter- und Pferdeartikel Geschäft in Lütjenburg eröffnet. Zudem war Gerd Timmann Mitbegründer des Lütjenburger Pony-Reitverein. Seine Frau Ilse unterhielt ein Kinder-Shop.
Bereits seit 1952 war die Firma Struck berechtigt das Fachzeichen des Deutschen Bestattungsgewerbes zu führen. Der Nachfolger Gerd Timmann absolvierte 1974 die Prüfung zum „Fachgeprüften Bestatter“ und garantierte über die Jahre für eine gute fachliche Beratung und Hilfe in allen Angelegenheiten um einen Sterbefall.
Leider verstarb Ilse Timmann, geb. Struck viel zu früh. In den vergangenen Jahren nahm Christel Eickhoff mit ihrer liebenswerten und einfühlsamen Art, Menschen zu begegnen wertvollen Einfluss auf das Beerdigungsinstitut Struck.
Seit dem 01. November 2012 führen Heinz und Anja Beutler als geprüfte Bestatter die Tradition in der Wehdenstraße 8 in Lütjenburg fort.
In den folgenden Jahren erwarben Heinz und Anja Beutler weitere Qualifikationen durch regelmäßige Fort- und Zusatzausbildungen u. a. im Bereich Trauerbegleitung, Hospizarbeit und Umgang mit an Demenz erkrankten Trauernden - verbunden mit der Fragestellung:
Wie können Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit durch einen würdevollen und individuell gestalteten Abschied Wertschätzung und Trost erfahren?“
Neben der Filiale in Lütjenburg wurde der Hauptsitz von Beutler Bestattungen mit der Zentralen-Seebestattungs-Gedenkstätte in Stein im Rahmen der Erfordernisse an ein modernes, ansprechendes Bestattungsunternehmen erweitert und zudem ein weiterer Standort in Kiel/Wik, Belvedere 1 eingerichtet.